Richter nimmt hier eine Ersparungskonstruktion an (typisch für poetische Texte, hier spielen auch kolometrische Überlegungen eine Rolle).
Man könnte aber in diesem Fall auch „w˙ = k˙ = yōnā mi[n] = ʾarṣ ʾŠWR“ noch zu a nehmen.
Klarer wäre es, wenn die beiden Glieder invertiert wären also
a yiḥrȧdū k˙ = ṣippu(w)r mim = MṢR-aym
b w˙ = mi[n] = ʾarṣ ʾŠWR k˙ = yōnā
Gehört nicht „w˙ = k˙ = yōnā mi[n] = ʾarṣ ʾŠWR“ noch zu a?
Richter nimmt hier eine Ersparungskonstruktion an (typisch für poetische Texte, hier spielen auch kolometrische Überlegungen eine Rolle).
Man könnte aber in diesem Fall auch „w˙ = k˙ = yōnā mi[n] = ʾarṣ ʾŠWR“ noch zu a nehmen.
Klarer wäre es, wenn die beiden Glieder invertiert wären also
a yiḥrȧdū k˙ = ṣippu(w)r mim = MṢR-aym
b w˙ = mi[n] = ʾarṣ ʾŠWR k˙ = yōnā
lg HR